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Morgengymnastik – Teil 1

17. Jänner 2025

Wenn Sie morgens nicht so recht in Schwung kommen, dann bietet sich Morgengymnastik an.

Sie verbessert den Lymphfluss und die Funktion des Kreislaufsystems, die Schläfrigkeit verschwindet und der Körper geht schnell in einen aktiven Zustand über. Der Zellstoffwechsel wird beschleunigt, die Gehirnfunktion verbessert und die kognitiven Fähigkeiten werden gesteigert. Morgengymnastik hilft, den Körper in Form zu halten, ist nützlich bei mangelnder körperlicher Aktivität oder einem sitzenden Lebensstil. Die Aufmerksamkeit wird erhöht und die Konzentration durch die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn wird während des Trainings verbessert. Außerdem werden Atemprobleme reduziert, das Skelett gestärkt und das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken, wird verringert. Gymnastikübungen nach dem Schlafen verbessern die Stimmung und regen die Ausschüttung von Endorphinen an, die die Bewältigung psychischer Belastungen erleichtern und die Reizbarkeit verringern.

 

Kontraindikationen

Morgengymnastik eignet sich für die ganze Familie. Jedoch gibt es einige Kontraindikationen, die zu beachten sind: Bei akuten Erkrankungen, Brechreiz, Erkältungen, die von erhöhter Körpertemperatur begleitet werden, in Phasen der Verschlimmerung chronischer Gelenkserkrankungen und bei Blutdruckstörungen muss man auf Morgengymnastik verzichten. Bei akuten Schmerzen oder stark reduziertem Allgemeinzustand zum Beispiel aufgrund von Nierenerkrankungen oder auch Krebserkrankungen, ist die Intensität der Übungen dementsprechend anzupassen.

 

Wichtige Empfehlungen

Damit sich Bewegung positiv auf den Körper auswirkt, sind mehrere Empfehlungen zu beachten:

  • Trainieren Sie nicht länger als 10 bis 15 Minuten. Um sich zu stärken, sind morgendliche Übungen erforderlich - aktives Training und hohe Belastungen sollten Sie später am Tag durchführen.
  • Lüften Sie den Raum gut. Es gelangt mehr Sauerstoff zum Gehirn und der Körper wacht schneller auf. Wenn möglich, bewegen Sie sich draußen.
  • Sie können direkt nach dem Aufwachen mit Dehnungsübungen im Bett beginnen. Die Hauptsache ist, keine plötzlichen Bewegungen zu machen und nicht zu hetzen.

 

Probieren Sie diese einfachen Dehnungsübungen aus, um Ihren Körper beim Aufwachen in Schwung zu bringen.

  • Wirbelsäulendehnung:

Legen Sie sich auf den Rücken. Atmen Sie ein, legen Sie Ihre Arme über Ihren Kopf und verschränken Sie Ihre Finger. Drehen Sie Ihre Handflächen zur Zimmerdecke. Halten Sie Ihre Knie gerade und Ihre Finger ausgestreckt. Halten Sie Ihren Körper 5 Sekunden lang in dieser Position. Atmen Sie aus und entspannen Sie sich. Führen Sie 3 Wiederholungen durch.

  • Dehnung der Gesäßmuskulatur:

Stellen Sie in Rückenlage Ihr rechtes Bein auf und legen Sie Ihren linken Fuß auf Ihr rechtes Knie. Umfassen Sie Ihr rechtes Knie mit Ihren Händen und ziehen Sie es leicht an. Atmen Sie 5 Sekunden lang tief durch und wechseln Sie das Bein. Diese Übung erhöht die Gelenkschmierung. Machen Sie 3 bis 5 Wiederholungen mit jedem Bein.

  • Knie zur Brust:

Legen Sie sich auf den Rücken und beugen Sie die Knie. Ziehen Sie sie in Richtung Brust. Halten Sie Ihren Körper 10 Sekunden lang in dieser Position. Machen Sie 3 bis 5 Wiederholungen.

  • Drehen:

Auch diese Übung findet in der Rückenlage statt.  Stellen Sie Ihre Knie auf und lassen Sie sie auf die linke Seite pendeln. Lassen Sie Ihre Schultern auf der Matratze liegen. Halten Sie Ihren Körper 10 Sekunden lang in dieser Position und bewegen Sie die Knie dann auf die andere Seite. Diese Übung fördert die Durchblutung und trainiert die Wirbelsäulenmuskulatur. Machen Sie 5 bis 7 Wiederholungen auf jeder Seite.

 

Ein Beispiel für ein tägliches Morgengymnastikprogramm haben wir in einem 2. Teil für Sie vorbereitet. Bleiben Sie dran!

 

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