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Wenn der Nacken schmerzt…

30. August 2017
Nackenschmerzen - Copyright Niederösterreich Werbung/Andreas Jakwerth

Nackenschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und betreffen beinahe jeden zumindest einmal im Leben. Verspannter Nacken, in Schultern und Arme ausstrahlende Schmerzen, kribbelnde Hände, einschlafende Arme – diese Symptome betreffen häufig Patienten, die an einem Cervicalsyndrom leiden.

Ursachen für diese Beschwerden sind Muskelverspannungen, die durch Fehl- und Überbelastung sowie Bewegungsmangel entstehen. Als Folge der Fehlbelastungen kommt es zur muskulären Dysbalance. Typisch sind hoch- und vorgezogene Schultern, die schließlich zur Fehlhaltung führen.

Schmerz und Psyche

Auch seelischer Druck, innerliche Anspannung und Depressionen können hartnäckige Nackenprobleme und Schmerzen verursachen. Manchmal strahlt der Schmerz auch in den Hinterkopf aus und verursacht quälende Kopfschmerzen. Nicht selten greifen Betroffene regelmäßig zu Schmerzmitteln. In manchen Fällen kann eine Schmerzmedikation oder auch Psychopharmakatherapie sinnvoll sein, um die Schmerzen soweit zu lindern, sodass mit Hilfe der Physiotherapie an der Schmerzursache gearbeitet werden kann. Die Medikation muss durch einen Arzt festgelegt werden, denn unkritische regelmäßige Schmerzmitteleinnahme kann dem Körper auch Schaden zufügen.

Holen Sie sich professionelle Unterstützung

Ratschläge wie „sitz gerade“, „entspann dich“ oder „mach mehr Bewegung“ sind zwar gut gemeint, aber meist schaffen Betroffene es nicht ohne professionelle Hilfe aus der Spirale „Verspannung – Schmerz – Fehlhaltung“ herauszukommen.

So beugen Sie Nackenverspannungen vor

  • Pausen machen: Bei stundenlanger sitzender Tätigkeit wechseln Sie häufiger die Sitzhaltung. So wechselt die Rückenmuskulatur zwischen Anspannung und Entspannung.
  • Gehen Sie aufrecht durchs Leben: Sie werden merken wie befreiend sich aufrechte Haltung zwischen den Schultern anfühlt.
  • Bleiben Sie täglich in Bewegung: Gehen Sie spazieren, fahren Sie mit dem Rad oder benutzen Sie statt dem Lift die Treppe.
  • Wärme löst Verspannungen: Ein wohltuendes Entspannungsbad kann helfen Muskelverspannungen zu lösen und der Körper kann sich regenerieren.
  • Trainieren Sie bewusst Ihre Rückenmuskulatur: Neben täglicher Bewegung sollten Sie gezielt die Rückenmuskulatur beanspruchen.
  • Entspannen Sie sich und Ihren Rücken: Suchen Sie Möglichkeiten, um Stress abzubauen – wie Yoga oder Gymnastik.
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